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Nach Luzerner Amoklauf stirbt viertes Opfer

Heute Redaktion
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Bild: KEYSTONE

Nach dem Amoklauf in jenem Holzbetrieb im Schweizer Kanton Luzern, der einem Salzburger Unternehmen gehört, ist die Zahl der Toten nach Angaben eines Lokalradios auf vier gestiegen. Ein Opfer sei seinen schweren Schussverletzungen erlegen, berichtete der Sender Radio Pilatus am Donnerstag. Die Polizei wollte den Bericht zunächst nicht bestätigen.

, der einem Salzburger Unternehmen gehört, ist die Zahl der Toten nach Angaben eines Lokalradios auf vier gestiegen. Ein Opfer sei seinen schweren Schussverletzungen erlegen, berichtete der Sender Radio Pilatus am Donnerstag. Die Polizei wollte den Bericht zunächst nicht bestätigen.

Ein 42-Jähriger hatte am Mittwoch in dem Betrieb Kronospan in der Gemeinde Menznau während einer Frühstückspause auf mehrere Kollegen geschossen und dabei einen Mann und eine Frau getötet. Auch der Amokläufer wurde später tot aufgefunden. Verletzt wurden bei dem Amoklauf sieben Menschen, sechs von ihnen schwer.

Angestellter erschlug Amokläufer

Wie der Schütze ums Leben kam, wollte die Polizei erst nach der Obduktion Autopsie mitteilen. Die Zeitung "20 Minuten" berichtete, ein Angestellter der Holzfabrik habe ihn mit einem "Gegenstand, einem Stuhl" geschlagen und dadurch getötet.

Nach Angaben der Firmen-Leitung galt der Täter als ruhig und unauffällig. Kollegen berichteten allerdings von psychischen Problemen des 42-Jährigen.

Das Unternehmen Kronospan steht im Besitz der Krono Holding, die wiederum dem Salzburger Spanplattenkonzern Ernst Kaindl gehört.

APA/red.