Nach mysteriösem Tod wird nach Auto gefahndet

Die Umstände des Todes eines in Wien lebenden Kärntners, dessen gefesselte Leiche am Freitag in seiner Wohnung in Ottakring gefunden worden war, sind weiterhin mysteriös. Ob der 54-jährige Inhaber eines Inkasso-Büros durch Fremdverschulden starb, ist nach Angaben der Polizei noch nicht klar. Das Auto des Mannes sei mittlerweile zur Fahndung ausgeschrieben.

Die Umstände des sind weiterhin mysteriös. Ob der 54-jährige Inhaber eines Inkasso-Büros durch Fremdverschulden starb, ist nach Angaben der Polizei noch nicht klar. Das Auto des Mannes sei mittlerweile zur Fahndung ausgeschrieben.

Dabei handelt es sich um einen dunkelblauen oder schwarzen Dacia Duster mit dem deutschen Kennzeichen PAN-LP800. Der Wagen war normalerweise in einer Garage in der Nähe der Wohnung des 54-jährigen Rudolf L. abgestellt. Das Auto war laut Mircioane gemietet, nähere Angaben dazu machte die Polizeisprecherin nicht. Mit dem Dacia Duster sind auch Schlüssel und Papiere verschwunden.

Gefunden wurde hingegen ein auf L. ausgestellter Waffenpass. Ob der Mann im Besitz einer Waffe war, ist unbekannt. Der gebürtige Villacher war vor mehreren Jahren in Moskau offenbar Ziel eines Anschlags: Er wurde niedergestochen und schwer verletzt. Die Täter wurden nicht ausgeforscht. Die nunmehrigen Ermittlungen gehen auch Richtung Russland. Geschäftspartner, Bekannte und Freunde des Mannes würden weiter befragt.