Österreich

Nach OP war Bein fast lahm: Junge Mutter klagt Spital

Heute Redaktion
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Ein Knöchelbruch im Frühjahr wurde für Barbara Schwarz (26) aus Pottendorf (NÖ) zum schmerzlichen Desaster. Das Spital Wr. Neustadt soll gepfuscht haben, erst in München wurde das Bein gerettet.

Die Folgen eines Sturzes im Garten kosteten Barbara Schwarz fast ihr Bein. Die Angestellte wurde in Wr. Neustadt (NÖ) operiert – vier Wochen später musste sie noch einmal unters Messer. "Mir wurden die Schrauben entfernt, zwölf Stunden später wurde ich entlassen und sollte wieder auftreten können", so die junge Mutter.

Aber: Bei einer privaten Reise nach München (D) im Sommer wurden die Schmerzen unerträglich – am 22. Juli wurde Schwarz in der Schönklinik notoperiert: "Die Ärzte waren entsetzt. Laut den Medizinern waren sogar Schmutzpartikel in der Wunde vergessen worden."

Jurist Christian Lackner steht Schwarz jetzt zur Seite: "Eine unfassbare Schlamperei, ich prüfe den Fall und dann werden wir klagen." Aus dem Wr. Neustädter Spital heißt es: "Wir haben keinen Fehler gemacht. Die Patientin wollte nur schnell heim."