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Nach Palast-Einbruch "schnappten" Cops Prinzen

Heute Redaktion
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Bild: FACUNDO ARRIZABALAGA (EPA)

Das ist ihm wohl im Hinterhof seiner Mama noch nicht passiert: Prinz Andrew (53), Sohn von Queen Elizabeth II. und Nummer fünf der britischen Thronfolge, ging im Park des Buckingham Palasts spazieren, als er plötzlich von Polizisten gestoppt wurde.

Die Cops waren übervorsichtig, nachdem zwei Tage vorher im Palast eingebrochen worden war. Die Gesetzeshüter forderten den Prinzen auf, seinen Ausweis vorzuzeigen. Englische Medien behaupteten sogar, dass die Cops ihn mit ihren Waffen bedrohten.

Scotland Yard dementierte diese Medienberichte, wonach die Polizisten die Waffe gegen den 53 Jahre alten Herzog von York gezogen hätten. "Der Mann hat sich ausreichend ausgewiesen. Es wurde keine Gewalt angewendet und keine Waffe gezogen", hieß es von der Polizei.

Andrew freut sich ironisch auf "sicheren Spaziergang"

"Die Polizei hat einen schweren Job", schrieb Andrew in einem Statement und zeigte Milde. Er sei dankbar, dass sich die Polizei bei ihm entschuldigt habe. Jetzt freue er sich auf einen "sicheren Spaziergang durch den Garten in der Zukunft", ließ der Prinz nicht ganz ohne ironischen Unterton wissen.

Ob die involvierten Polizisten irgendwann in den nächsten Jahrzehnten noch eine  Chance auf Beförderung haben, wurde nicht bekannt gegeben. Die Queen war weder beim Einbruchsversuch, noch beim Besuch ihres Sohnes zuhause. Sie ist momentan auf Sommerurlaub in Schottland.

APA/red.