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Nach Paul Walkers Tod: Klage gegen Porsche

Heute Redaktion
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Knapp sechs Monate nach dem tragischen Unfalltod von Schauspieler und "Fast and Furious"-Star Paul Walker hat die Witwe des Unglückslenkers Roger Rodas nun Klage gegen den Autohersteller Porsche eingereicht. Laut Medienberichten macht Kristine Rodas Sicherheitsmängel für den Crash verantwortlich.

Knapp sechs Monate hat die Witwe des Unglückslenkers Roger Rodas nun Klage gegen den Autohersteller Porsche eingereicht. Laut Medienberichten macht Kristine Rodas Sicherheitsmängel für den Crash verantwortlich.

Rodas Ehemann und der 40 Jahre alte Star der "Fast and Furious"-Filme kamen Ende November 2013 ums Leben. Roger Rodas saß damals am Steuer des roten Porsche, als dieser von der Fahrbahn abkam, gegen einen Baum prallte und in Flammen aufging.

Kritik an Defekten

Der Carrera GT sei unter anderem wegen Defekten am Design und an Einzelteilen nicht sicher gewesen, zitierte der "Hollywood Reporter" am Montag aus der Anklageschrift. Auf welche Summe Rodas die nordamerikanische Porsche-Niederlassung klagt, war zunächst unklar. Das Unternehmen habe sich noch nicht geäußert, schrieb das Blatt auf seiner Homepage.

Unfallursache lange ungeklärt

Nach dem Crash wurde lange über die Unfallursache spekuliert. Der finale Polizeibericht machte für den Unfall verantwortlich. Rodas und Walker waren mit 149 Stundenkilometern unterwegs. Damit war der Porsche doppelt so schnell unterwegs wie an der Unfallstelle in der kalifornischen Stadt Santa Clarita erlaubt. Die Ermittler konnten bei dem Sportwagen damals keine technischen Mängel feststellen.