Bei einem Angriff der ukrainischen Truppen auf das Dorf Havryliwka Druha im Süden von Cherson sind laut dem "Focus" hundert russische Soldaten verletzt worden. Das Portal bezieht sich dabei auf eine Meldung des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte auf Telegram.
"Derzeit gibt es Informationen, dass bis zu 100 verletzte Soldaten in örtliche Krankenhäuser gebracht wurden. Die Informationen über getötete Besatzer werden ermittelt", wird die Nachricht zitiert. Dort, wo die Rakete einschlug, sei eine Konzentration russischer Arbeitskräfte und militärische Ausrüstung vermutet worden.
London will die Aufklärung von russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine vorantreiben und hat dazu gemeinsam mit den Niederlanden zu einem internationalen Treffen eingeladen. Im März sollen sich Justizministerinnen und Justizminister aus aller Welt in London treffen, um finanzielle und praktische Unterstützung für die Arbeit des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag zu organisieren, wie die britische Regierung am Samstag mitteilte.
"Die russischen Streitkräfte sollten wissen, dass sie nicht ungestraft handeln können, und wir die Ukraine unterstützen werden, bis Gerechtigkeit herrscht", sagte der britische Justizminister Dominic Raab einer Mitteilung zufolge. Die internationale Gemeinschaft müsse dem Weltstrafgericht starke Rückendeckung geben, damit Kriegsverbrecher zur Rechenschaft gezogen werden könnten.