Österreich

Nach Schlangenbiss: "Ich verliere meinen Finger"

Heute Redaktion
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Bild: Thomas Leitner

Er passte nur eine Sekunde nicht auf - und schon schnappte die hochgiftige MacMahon-Viper des Oberösterreichers Marco P. (38) zu! Wir berichteten exklusiv - und vier Tage nach der beinahe tödlichen Attacke der seltenen Wüstenschlangen besuchte Heute das Opfer jetzt im Krankenhaus.

– und vier Tage nach der beinahe tödlichen Attacke der seltenen Wüstenschlangen besuchte Heute das Opfer jetzt im Krankenhaus.

Mit einem riesigen Verband um rechten Arm erzählt der Reptilienfreund über seine gefährliche Passion – und wirkt auch nach dem Drama nicht erschüttert. Denn: "Mir war klar, dass mein Hobby tödlich riskant ist. Andere fahren schnell mit dem Motorrad, meine Leidenschaft ist halt, giftige Schlangen zu haben. Ich wusste immer, dass ich sterben kann", sagt der Familienvater.

Marco P. wird noch eine Woche im Spital bleiben müssen: "Das Gift hat die weißen Blutkörperchen angegriffen. Wir warten jetzt, bis der Körper wieder selbst welche produziert. Erst dann kann endgültig Entwarnung geben werden." Klar ist ihm aber auch: "Mein kleiner Finger wird wahrscheinlich draufgehen!" Durch den Biss schwoll dieser so an, dass er zum Teil abgestorben ist.