Österreich

Nach See-Drama wieder ein tödlicher Badeunfall

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Ernst Peter Prokop

In Kärnten hat es am Montag erneut einen tödlichen Badeunfall gegeben. Nach Angaben des Roten Kreuzes ist am frühen Nachmittag ein Mann im Faaker See bei Villach ertrunken. Der Mann wurde zwar noch von Helfern aus dem Wasser geborgen, sofortige Wiederbelebungsmaßnahmen blieben jedoch erfolglos.

Bei dem Mann handelt es sich laut Polizei um einen 72 Jahre alten Deutschen. Der Urlauber war am Montag gegen Mittag von der Ortschaft Egg aus mit seiner Ehefrau auf den Faaker See hinaus geschwommen. Beim Zurückschwimmen bemerkte sie plötzlich, dass ihr Mann reglos im Wasser trieb.

Die Frau schwamm noch ans Ufer um Hilfe zu holen. Doch diese kam zu spät. Der Notarzt konnte nur mehr den Tod des Deutschen feststellen. Die Todesursache war zunächst nicht ganz geklärt. Es könnte sich um Ertrinken handeln, möglich wäre auch, dass der Mann sonstige gesundheitliche Probleme beim Schwimmen bekommen hatte. Die Ermittlungen waren in diesem Punkt noch nicht abgeschlossen. Am Sonntag war worden.

Wiener Tourist wurde gerettet

Ein Wiener Tourist, der sich im Norden Sardiniens auf Urlaub befand, ist am Wochenende vor dem Ertrinken gerettet worden. Der 70-Jährige badete im Fluss unweit der Thermenanlage von Casteldoria nahe der Stadt Sassari, als er unvermittelt zusammenbrach. Der ohnmächtige Mann drohte zu ertrinken, konnte jedoch noch rechtzeitig von einigen Augenzeugen in Sicherheit gebracht werden, welche die Rettungsmannschaften alarmierten.

Der Mann wurde mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus von Sassari gebracht, wo er künstlich beatmet wurde. Sein Zustand sei nicht kritisch, teilten die Carabinieri am Montag auf Anfrage der APA mit.