Österreich

Nach Sex-Martyrium: FP für chemische Kastration

Heute Redaktion
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G. Waldhäusl (FP) fordert nach Sex-Attacke am Edlesberger Teich die chemische Kastration.
G. Waldhäusl (FP) fordert nach Sex-Attacke am Edlesberger Teich die chemische Kastration.
Bild: FPNÖ, Gemeinde Gutenbrunn

„In regelmäßigen Abständen finden sich in Medienberichten die fürchterlichen Abhandlungen von sexuellen Übergriffen und Vergewaltigungen wieder. Aktuell erschüttert der Fall eines Oberösterreichers das Land, der im Waldviertel eine junge Frau beim Badeausflug entführt und stundenlang missbraucht haben soll ("Heute" berichtete). Er ist offenbar ein klassischer Wiederholungstäter und mit 30 Sexualdelikten mehr als amtsbekannt", so FPNÖ-Klubobmann Gottfried Waldhäusl. „Für Verbrecher wie diesen muss endlich die chemische Kastration eingeführt werden!"



Bereits vor einigen Jahren haben die Freiheitlichen das Thema der chemischen Zwangsbehandlung von Kinderschändern und Sextätern thematisiert und damit ordentlich Staub aufgewirbelt. Gegner hatten den Vorschlag der Blauen heftig kritisiert. „Die Rückfallquote bei diesen Leuten ist laut internationalen Studien enorm hoch, eine wirksame Therapie gibt es offenbar nicht", argumentiert Waldhäusl seine erneute Forderung nach nachhaltigen Maßnahmen. „Die Bürger unseres Landes haben ein Recht darauf, vor diesen gefährlichen Triebtätern geschützt zu werden und daher muss endlich eine entsprechende Kastration durchgeführt werden dürfen." (Lie)