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Nach Sex-Tape-Prozess: 50 Cent zieht vor Gericht

Heute Redaktion
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Rapper 50 Cent (41) zieht vor Gericht. Der Musiker fährt die Krallen gegen seine ehemaligen Anwälte aus, da er sie dafür verantwortlich macht, 2015 im Sex-Tape-Prozess gegen Lastonia Leviston verloren zu haben. Er fordert Schadenersatz.

Rapper verloren zu haben. Er fordert Schadenersatz.

Leviston hatte den Rapper damals erfolgreich verklagt, weil er ein Sextape von ihr und ihrem Partner Rick Ross online geleakt hatte. 50 Cent musste ihr fünf Millionen Euro zahlen und infolgedessen Insolvenz anmelden.

Vor dem Insolvenzgericht in Connecticut reichte der Musiker nun Klage gegen seine Ex-Anwälte Reed Smith und Peter Raymond ein, da er behauptet, dass sie ihn damals unzureichend unterstützt hätten. In seiner Beschwerde erklärt der Künstler, dass er nicht in dieser finanziellen Notlage gelandet wäre, wenn sich Smith und Raymond nicht so "nachlässig, achtlos und unethisch" verhalten hätten.

Laut Informationen von "The Wrap" forder 50 Cent nun insgesamt rund 30 Millionen Euro Schadensersatz. In den gerichtliche Dokumenten soll zu lesen sein: "Reed Smith und Raymond sind den etablierten gesetzlichen Regeln nicht gefolgt, um [50 Cent] im Leviston-Fall zu repräsentieren. Sie haben ihn unzureichend vertreten und ungenügende Vorbereitungen für den Prozess getroffen." Aufgrund der Inkompetenz der Anwälte habe sich der 41-Jährige noch am Vorabend des Prozesses anderweitig gerichtliche Unterstützung suchen müssen.