Mikaela Shiffrin muss zuschauen, auch ihr Freund Aleksander Aamodt Kilde ist geschwächt.
Gepa
Der Frauen-Ski-Weltcup macht am kommenden Wochenende in Österreich Halt. In Altenmarkt/Zauchensee stehen zwei Super-G und eine Abfahrt auf dem Programm. Alle drei Rennen werden allerdings ohne die Weltcup-Gesamtführende Mikaela Shiffrin ausgetragen. Am Dienstagabend erklärte die US-Amerikanerin, weiterhin krank zu sein. Die Speed-Bewerbe in Zauchensee nicht ganz fit zu bestreiten, mache keinen Sinn.
Schon am vergangenen Weltcup-Wochenende wirkte die 28-Jährige bei den Technikrennen im slowenischen Kranjska Gora nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. Shiffrin landete im Riesentorlauf auf dem enttäuschenden neunten Rang, schied in ihrer Paradedisziplin, dem Slalom, erstmals seit den Olympischen Winterspielen 2022 mit einem Einfädler aus.
Nach der Weltcup-Rekordsiegerin könnte es nun auch ihren Herzbuben erwischen. Auch der Norweger Aleksander Aamodt Kilde könnte pausieren müssen – zumindest am Donnerstag. Da steht am Lauberhorn-Wochenende die erste von zwei Abfahrten auf dem Programm. Allerdings ist der norwegische Speed-Star ebenso erkrankt, ließ am Mittwoch auch das zweite Training auf der verkürzten Strecke aus.
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Kilde ist laut "Blick" gesundheitlich angeschlagen. Spekulationen, der 31-Jährige habe den Trainingslauf lediglich ausgelassen, um Kräfte zu sparen und zu taktieren, treffen demnach nicht zu. Hinter dem Antreten im ersten Rennen am Donnerstag stehe demnach ein großes Fragezeichen. Wie Partnerin Shiffrin sei auch Kilde kränklich. "Ich habe Aleksander gerade getroffen. Er sieht zwar nicht todkrank aus, aber es ist fraglich, ob er für dieses Rennen fit genug ist", meinte Andreas Dudek von Kildes Skifirma Atomic. Die Lauberhorn-Abfahrt ist die Längste in der aktuellen Weltcup-Saison und erfordert besonders viel Ausdauer.
Der Zweite im Abfahrts-Weltcup befindet sich aber noch in der Startliste, bekam die Nummer sechs zugelost. Kilde ist neben Lokalmatador Marco Odermatt oder den bisherigen Saisonsiegern Dominik Paris und Cyprien Sarrazin, dem Bestzeit-Halter im Mittwochs-Training, einer der großen Sieganwärter.