Am Sonntag machte Mödlings Bürgermeister Hans Stefan Hintner (VP) mit seiner Lebensgefährtin einen Radausflug entlang des Mödling-Baches. Als sie drei Jugendlichen begegneten, eskalierte die Situation. Der Bürgermeister rief die Polizei und machte seinem Ärger anschließend auch auf Facebook Luft.
In seinem emotionalen Posting (mit einem Foto der Verdächtigen) nimmt sich der ÖVP-Bürgermeister kein Blatt vor den Mund und gibt öffentlich zu, dass er noch von der Polizei abgehalten wurde, "dem Oberfrechen a Watschn zu geben, dass eam vierzehn Tog der Schädl woggelt" (siehe Posting u.)
Innerhalb von wenigen Stunden sammelten sich unter Hintners Posting zahlreiche Kommentare, die den Bürgermeister und seinen Ärger unterstützen.
"Auch eine zweite Dame wurde beworfen. Ich stellte die drei unbegleiteten Jugendlichen", bestätigt Mödlings Bürgermeister und VP-Nationalrat Hans Stefan Hintner den Vorfall im Gespräch mit "Heute".
Die Polizisten seien "großartig gewesen", die Exekutive sei binnen zwei Minuten vor Ort gewesen und nahm das Trio, welches laut Hintner aus einem Wiener Flüchtlingsheim bereits abgängig gemeldet worden war, mit.
Zum Schluss meinte Hintner zu "Heute": "Man muss nicht den Helden spielen, wichtig ist aber nicht wegzuschauen und die Polizei rufen."
