Österreich

Nach Streit mit der Ex Wohnhaus angezündet

Heute Redaktion
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Bild: Foto Kerschi

21 Verletzte, mehrere 10.000 Euro Schaden - nach dem Brand in einem Wohnhaus in Steyr Samstagabend gestand der Tatverdächtige, das Feuer wegen eines Streits mit der Exfreundin gelegt zu haben. Zudem hatte der 44-Jährige bei der Tat laut Polizei 2,8 Promille Alkohol intus.

21 Verletzte, mehrere 10.000 Euro Schaden – nach dem gestand der Tatverdächtige, das Feuer wegen eines Streits mit der Exfreundin gelegt zu haben. Zudem hatte der 44-Jährige bei der Tat laut Polizei 2,8 Promille Alkohol intus.
Einsatzkräfte fanden den Hausbewohner beim Brand verletzt in einem Kellerabteil. Laut Polizei hatte er erst ein Feuer im 6. Stock, dann im Keller gelegt – wo er mit 2,8 Promille im Blut einschlief. Als ihn die Feuerwehrleute befreiten, war der 44-Jährige nicht ansprechbar und musste mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Auch eine Einvernahme war vorerst nicht möglich.

Frust und Verzweiflung als Motiv

Mittlerweile konnten Ermittler mit dem Mann sprechen. Er gestand die Tat und erklärte, dass er sich aus Frust über Probleme mit seiner Exfreundin, die noch im Haus wohnt, betrunken und dann das Feuer gelegt hat. Dazu verwendete er im sechsten Stock Benzin als Brandbeschleuniger, im Keller zündete der 44-Jährige Kleidung an.

Insgesamt wurden bei dem Brand Samstagabend 21 Personen (darunter Bewohner, Feuerwehrleute und Polizisten) verletzt und mussten ins Spital eingeliefert werden. Es entstand ein Schaden von mehreren 10.000 Euro. Der 44-jährige Zündler wurde nach seiner Festnahme in die Justizanstalt Garsten (Bez. Steyr-Land) überstellt.

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