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Nach Tipps aus Österreich: Waffenhändler gefasst

Heute Redaktion
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Der deutschen Polizei ist in Brandenburg ein Coup gegen internationale Waffenhändler gelungen. Sichergestellt wurden unter anderem Maschinenpistolen und menschliche Überreste.

Nachdem der österreichische Verfassungsschutz die deutschen Behörden darüber informierte, dass ein österreichischer Waffenhändler zwei russische Maschinenpistolen an einen Mann (56) aus Brandenburg verkauft habe, nahm die deutsche Polizei Ermittlungen auf. Sie observierte den 56-jährigen Verdächtigen.

Dieser versuchte kurz darauf einem 27-Jährigen Munition zu verkaufen. Der Abnehmer war polizeibekannt. Spezialeinsatzkräfte überwachten diesen Handel der beiden Männer. Als der 56-Jährigen seine Ware dem 27-Jährigen verkaufen wollte, schlugen die Polizisten zu. Die beiden Tatverdächtigen wurden Anfang März verhaftet und deren Wohnungen und Fahrzeuge durchsucht, wie einer Polizei-Mitteilung zu entnehmen ist.

Knochen von gefallenen Soldaten

Die Ermittler stießen auf 28 Waffen sowie die dazugehörende Munition. "Auch die beiden gesuchten Maschinenpistolen aus Österreich wurden dabei entdeckt", heißt es in einer Mitteilung. Die Polizisten beschlagnahmten in der Wohnung des 27-Jährigen zudem eine Nazi-Sammlung, darunter ein Reichsadler mit Hakenkreuz, einen Aschenbecher mit SS-Runen sowie diverse Stahlhelme.

Im Verlauf der Untersuchungen konnten weitere Tatverdächtige ermittelt werden. Bei einem 19- und einem 39-Jährigen fanden die Ermittler nebst diversen Waffen eine Panzerfaust, verschiedene Granaten sowie Menschen-Knochen. Die Polizei schreibt, bei den menschlichen Überresten handle es sich vermutlich um Kochen von im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten. Viele der Waffen stammen ebenfalls aus jener Periode. Unklar sei, ob die Waffen noch funktionsfähig seien.

Die Beschuldigten sind geständig und mittlerweile wieder auf freiem Fuß, "da keine Haftgründe gegen sie vorlagen".

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