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Nach Tod von Lane: Jetzt sprechen die Eltern

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Nachdem der Zweijährige Lane im Vergnügungspark Disney World von einem Alligator getötet wurde, melden sich jetzt die Eltern zu Wort: Sie danken für die große Unterstützung.

Der Schock sitzt noch tief: Vergangene Woche wurde der kleine Lane von einem Alligator in Orlando verschleppt und getötet. Die Eltern Matt und Melina Graves wandten sich jetzt mit einem Statement an die Öffentlichkeit: "Wir sind überwältigt über den Zuspruch der Öffentlichkeit und die große Liebe, die uns zu Teil wird". Sie versuchen mit dem Tod ihres Kindes klarzukommen und bitten um Privatsphäre. "Wir brauchen Zeit, auch um Lane zu beerdigen. Deswegen werden wir auch nicht öffentlich auftreten", so das Statement weiter. 

Dramatischer Ausflug

Die Eltern Matt und Melina Graves besuchten vergangene Woche mit ihrem kleinen Sohn Lane den Vergnügungspark Disney-World in Orlando (Florida). Als die Familie am Strand der riesigen Hotelanlage spazieren gingen, tauchte plötzlich zwei Meter langer Alligator auf und schnappte das Kind. Der Vater versucht noch, den Bub zu retten und wurde dabei auch verletzt.

Die Polizei suchte das ganze Areal ab und fand 16 Stunden später den Körper von Lane im Wasser treibend. Nach der Autopsie steht fest, Lane starb an einer Mischung an Ertrinken und traumatischen Verletzungen. Fünf Tiere wurden bereits eingefangen, um herauszufinden, ob einer von ihnen Lane angegriffen hatte. Am Hotelstrand gab es zwar Hinweise, dass man nicht schwimmen darf, doch Warnschilder gegen Alligatoren gab es keine.