Fussball
Nach Trikot-Wirbel: BVB-Ausrüster entschuldigt sich
Nach dem 2:1-Erfolg von Borussia Dortmund bei Besiktas Istanbul gingen beim BVB-Anhang die Wogen hoch. Auslöser war das Trikot.
Der deutsche Bundesligist war am ersten Champions-League-Spieltag im neongelben dritten Trikot aufgelaufen. Das Design des Shirts sieht kein Logo vor, Ausrüster "Puma" hatte lediglich den Schriftzug "BVB 09" auf der Brust angebracht.
Schon im Vorfeld hatte es Kritik der Fans gehagelt, weil auf dem Trikot kein Logo vorgesehen war. Puma lenkte daraufhin ein, arbeitete das Emblem des deutschen Bundesligisten ins Trikot ein - allerdings war es Ton in Ton gehalten, deshalb kaum zu sehen gewesen.
Puma entschuldigt sich
Die Fans stiegen daraufhin auf die Barrikaden, polterten vor allem in sozialen Netzwerken gegen das Trikot. Das zeigte nun Wirkung. Ausrüster Puma reagierte, entschuldigte sich nun. "Wir bedauern den Ärger der Fans und möchten uns bei ihnen entschuldigen. Wir haben uns das Feedback wirklich zu Herzen genommen, werden es bei zukünftigen Trikots berücksichtigen", erklärte Vorstand Björn Gulden gegenüber der "dpa".
Zu Wochenbeginn war das Trikot geleakt worden. Das nachträglich angebrachte Trikot hatte allerdings nicht im klassischen Schwarz-Gelb gehalten sein dürfen, da das ursprüngliche Trikot bereits bei der UEFA eingereicht worden war.