Nachbarschaftstreit zwang zu Pfeffersprayeinsatz

Ein bereits länger andauernder Nachbarschaftsstreit hat die Polizei in Braunau am Inn zum Eingreifen gezwungen. Die Kontrahenten gingen mit Betonblöcken aufeinander los, die Polizei griff zum Pfefferspray.

Sieben Personen waren am Freitagnachmittag in Folge eines länger andauernden Streits aufeinander losgegangen. Die herbeigerufene Polizei wollte anfangs noch deeskalierend eingreifen, sah sich jedoch rasch zu drastischeren Maßnahmen gezwungen.

Ein 47-Jähriger wollte einen Betonklotz auf seine Gegner werfen und konnte von den Beamten nur durch Pfefferspray gestoppt werden. Auch seine Mutter griff zu Bauschutt, bei ihr reichte immerhin die Androhung von Pfefferspray.

Die Nachbarn, zwischen 19 und 69 Jahre alt, wurden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.