Klimaschutz

Nachhaltige Zukunft mit Lidl: Mehr Bio, kein Plastik

Lidl Österreich nimmt seine Verantwortung als großes Unternehmen wahr und engagiert sich leidenschaftlich für unseren Heimatplaneten. 

Irma Basagic
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Kooperationen mit Produzenten wie der Bio-Äpfelbäuerin Christina Kager bilden eine der Tragesäulen der "Lidl-Klima-Offensive".
Kooperationen mit Produzenten wie der Bio-Äpfelbäuerin Christina Kager bilden eine der Tragesäulen der "Lidl-Klima-Offensive".

"Unserer Erde zuliebe": Maßnahmenpaket von Lidl Österreich

Große Handelskonzerne sind nicht immer für einen optimalen Umgang mit dem von ihnen produzierten Müll bekannt. Wohl unzählige Male ist das Fehlverhalten vieler Konzerne von den Umweltschützern angeprangert worden: Billiges, aber für die Umwelt schädliches Verpackungsmaterial, laufend hohe CO2-Emissionen durch den Transport und unnötig weggeworfene Lebensmittel.

Allerdings ist es selbst für weltweit agierende Konzerne nicht mehr so einfach, bei Umweltskandalen zur Tagesordnung zu übergehen. Der Umweltschutz ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen und kein Thema mehr, dass nur einige wenige Enthusiasten beschäftigt. Jahr für Jahr erinnern uns die deutlich spürbaren Folgen des Klimawandels, dass wir alle dem gleichen Schicksal entgegen blicken.

Wie sieht nun die gelebte Praxis in Sachen Umweltschutz bei einem großen Diskontunternehmen wie Lidl aus? Der Konzern ist sich seiner herausragenden Stellung im Handel bewusst und welche Chancen diese mit sich bringt.

Tatsächlich hat Lidl Österreich eine eindeutige Position bezogen und lässt in Sachen Umweltschutz lieber klare Taten als nur freundliche Worte sprechen: Zum Schutz der Umwelt und des Klimas wurde ein umfangreiches Maßnahmenpaket auf die Beine gestellt - die sogenannte "Lidl-Klima-Offensive". Der Umweltschutz ist somit in den Fokus der firmeneigenen Corporate Social Responsibility-Strategie gerückt.

Wie geht die "Lidl-Klima-Offensive" genau vor?

Die Klimaziele die, sich diese Offensive gesetzt hat, orientieren sich an den Methodiken der Science Based Targets Initiative - nämlich der Begrenzung der Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad sowie den Erhalt der Artenvielfalt. 

Lidl Österreich misst, vermeidet und reduziert seine Emissionen und arbeitet zudem klimaneutral, indem jene CO2-Emissionen, die zu diesem Zeitpunkt noch unvermeidbar sind, durch sogenannte Ausgleichsprojekte kompensiert werden. Sprich, solange es noch nicht möglich ist, gänzlich auf CO2-Emissionen zu verzichten, engagiert sich Lidl Österreich für Nachhaltigkeit in anderen Bereichen, um einen Ausgleich zu erzielen.

Das Umweltschutz-Maßnahmenpaket von LIDL Österreich beinhaltet:

1. Vermeiden und Kompensieren

Das Unternehmen arbeitet klimaneutral und kompensiert noch nicht vermeidbare CO2 Emissionen durch Ausgleichsprojekte. Darüber hinaus kommt ausschließlich und zwar an allen Standorten, Filialen und Logistikzentren der Grünstrom zum Einsatz. Zudem will Lidl eine komplette Umstellung im Zuge der Filialbelieferung: Diese soll nämlich bis Ende 2030 nur noch durch alternative Antriebe (z.B. E- oder Hybrid-Kraftfahrzeuge) erfolgen. Ab 2030 kommen nur noch natürliche Kältemittel oder umweltfreundlichere Alternativen zum Einsatz.

2. Ressourcenschonendes Arbeiten

Jedes Lidl-Logistikzentrum ist mit Photovoltaik & E-Tankstellen ausgestattet und bis 2025 soll dann auch jede zweite Filiale mit Parkplatz eine E-Tankstelle erhalten. Bis 2023 soll jede Filiale, bei der das auch möglich ist, eine Photovoltaik-Anlage bekommen. Um die Energiekosten zu senken, setzt der Konzern auf den Einsatz moderner Wärmepumpentechnik.

3. Klimafreundliches Sortiment

Über 50% der verkauften Lebensmittel in Lidl kommen von österreichischen Lieferanten. Zudem wird Gemüse und Obst nicht mit dem Flugzeug geliefert! Das Angebot an klimaneutralen Produkten in Lidl-Filialen wird stetig ausgebaut: Etwa wird das biologische Angebot bis Ende 2023 von 250 auf 350 Produkte gesteigert. Das vegetarische bzw. vegane Angebot soll ebenfalls bis Ende 2023 erhöht werden und zwar auf 150 Produkte.

4. Rettung der Lebensmittel

Der Konzern legt mehrere Schwerpunkte fest, um so viele Lebensmittel wie möglich vor einem Ende in der Mülltonne zu bewahren. Lidl-Filialen spenden laufend Lebensmittel und tragen dazu bei, dass die Lebensmittelabfälle bis Ende 2030 um 50% reduziert werden.

Lebensmittel werden bereits deutlich vor Ende der Mindesthaltbarkeit rabattiert. Am Tag der Mindesthaltbarkeit selbst wird der Preis für ausgewählte Produkte um ganze 70% reduziert.

Dank der "Rette mich Box" gibt Lidl Obst & Gemüse eine zweite Chance: 4,5 kg gemischte Obst- und Gemüseboxen werden zu einem Fixpreis von € 3.- angeboten. In den Boxen befinden sich Obst- und Gemüseprodukte deren Aussehen zwar nicht mehr den gängigen optischen Vorgaben entsprechen, aber dennoch ohne Bedenken konsumiert werden können.

5. Lidl sagt "Pfiat di Plastik"

Im Rahmen der "REset Plastic-Strategie" setzt Lidl alles daran, weniger Plastik in Verkehr zu bringen, Verpackungen maximal recyclingfähig zu machen und somit Kreisläufe zu schließen. Bereits seit 2017 und als erster Lebensmittelhändler überhaupt, berät Lidl seine Produzenten dabei, die Verpackungen so zu gestalten, dass sie auch recyclingfähig sind. Dafür gibt es einen Styleguide als Leitfaden, der die Lieferanten unterstützt. So wird das Recycling schon im Produktdesign mitgedacht.

Sukzessive Abkehr von der Plastik sieht folgende Maßnahmen vor:

– Steigerung des Recyclinganteils in den PET-Flaschen der Lidl-Eigenmarken bis Ende 2025 von rund 50% auf etwa 75%
– Bis Ende des Jahres bestehen die Flaschen der Mineralwasser Eigenmarke "Saskia" zu 100% aus recyceltem PET
– Steigerung des Rezyklatanteil in Lidl-Eigenmarkenverpackungen aus Plastik bis Ende 2025 auf durchschnittlich 20%
– Alle Eigenmarkenverpackungen werden maximal recyclingfähig gemacht
– Reduktion des Plastikverbrauchs bei Eigenmarkenverpackungen bis 2025 um 20%

Alle Informationen über die "Lidl-Klima-Offensive" findest du hier: https://corporate.lidl.at/verantwortung/klimaoffensive

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