Wirtschaft

Nachhaltigkeit auf Schiene

Heute Redaktion
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Als einer der größten Wirtschaftsmotoren Österreichs übernehmen die ÖBB nachhaltig Verantwortung für ihre Kunden, ihre Mitarbeiter, die Umwelt und die Gesellschaft.

Die ÖBB bieten mit Bahn und Bus klima- und umweltgerechte Mobilität, sind einer der größten Arbeitgeber Österreichs und ein wichtiger Leistungsbringer für die Gesellschaft. Zufriedene Kunden sind die Voraussetzung für unternehmerischen Erfolg. Die Kundenoffensive der ÖBB sorgt mit schnellen Strecken, modernen Bahnhöfen, Zügen und Bussen sowie hoher Servicequalität dafür, dass die Kunden auch gerne mit „ihren“ ÖBB unterwegs sind.

Qualitätsverbesserungen wie die Steigerung der Pünktlichkeit, der gezielte Kundendialog, Barrierefreiheit, aber auch Bewusstseinsbildung für ein nachhaltiges Mobilitätsverhalten sorgen für langfristig zufriedene Kunden. Investitionen in die Bahninfrastruktur machen sich bezahlt: Jeder investierte Euro bewirkt rund zwei Euro an Wertschöpfung und sichert bzw. schafft zusätzliche Arbeitsplätze. Der Wirtschaftsstandort Österreich wird langfristig gestärkt. Dafür läuft ein Schieneninfrastrukturprogramm von historischer Dimension: Österreich bekennt sich zur Zukunft auf der Schiene – und somit zum Ausbau einer leistungsfähigen Schieneninfrastruktur.

Projekte wie der viergleisige Ausbau der Westbahn, die neue Südbahn, die Neuerrichtung oder Modernisierung von 100 Bahnhöfen mit dem Leuchtturmprojekt Wiener Hauptbahnhof sind nur einige Beispiele. Klimafreundliche Mobilität bei geringstmöglichen CO2-Emissionen ist bei den ÖBB bereits Realität.

Durch den ÖBB-Bahnverkehr werden jährlich bis zu 3,4 Millionen Tonnen CO2 eingespart. 93 % des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern – zum überwiegenden Teil aus Wasserkraft – und etwa 6 % aus zugekaufter Windenergie und Biomasse. Da der Bedarf an Bahnstrom Prognosen zufolge bis 2030 um etwa 30 Prozent steigen wird, versuchen die ÖBB, die Eigenproduktion von Strom aus heimischer Wasserkraft zu steigern. Ziel ist eine Ausweitung um etwa 25 Prozent. Nur so könnte die Abhängigkeit von teuren Fremdstrombezügen klein gehalten werden. Neben dem Ausbau bestehender Kraftwerke ist auch die Errichtung neuer Anlagen geplant.