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Lachanfall: ARD-Moderatorin muss News unterbrechen

Die News am Mittwoch-Vormittag verliefen etwas anders als sonst. Susanne Daubner bekam keinen geraden Satz raus.

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Susanne Daubner schaffte es nicht, die Nachrichten vorzulesen.
Susanne Daubner schaffte es nicht, die Nachrichten vorzulesen.
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Normalerweise ist sie die Professionalität in Person. Selbst wenn sie die Jugendwörter des Jahres vorstellt, bleibt ihre Mine wie versteinert. Dadurch wurde sie auch zur Kultfigur. Mittlerweile wird schon sehnlichst erwartet, dass sie die beliebtesten Wörter der Jugendlichen vorliest.

Doch am Mittwoch war alles ganz anders. Die Nachrichtensprecherin bekam ganz plötzlich einen Lachanfall und kriegte sich einfach nicht ein. Immer wieder versuchte sie neu anzusetzen. Vergeblich!

Ein Satz brachte sie völlig raus

Auslöser: Das Morgenmagazin, das im Vorfeld der Tagesschau stattfindet. Dort sprach Moderator Sven Lorig über Rugby. Und dabei gab er gleichzeitig zu, dass er gar keine Ahnung von dem Sport habe: "Ich weiß gar nicht, wie Rugby funktioniert. Ich habe gerade die Regeln gegoogelt. Wir müssen uns mehr damit beschäftigen, habe ich gerade festgestellt. Nur wenn man den Ball hat, dann darf man angreifen, zum Beispiel."

Seine Kollegin Anna Planken versuchte dann auf die Nachrichtensendung überzuleiten: "Du hast jetzt ungefähr drei Minuten und vierzig Sekunden Zeit, in der Zeit verkündet Susanne Daubner die Nachrichten des Morgens". Anstatt es dabei zu belassen, legte Sven nochmal nach. Total ernst erklärte er: "Sehr gern, aber darauf muss ich mich konzentrieren. Guten Morgen, Susanne!"

Netz feiert sie

Zu viel für Susanne Daubner! Sie kam aus dem Lachen einfach nicht mehr raus. Nach mehrmaligem Versuchen sprach sie mit sich selbst: "Nein, ich muss es hinkriegen". Erst dann klappte es reibungslos.

Wieder zurück im Morgenmagazin fragte Sven fast schon beschämt nach: "Habe ich dich rausgebracht". Hier reagierte die Nachrichtensprecherin wieder total trocken und meinte nur: "Ja!" Daraufhin ging der Moderator auf die Knie und entschuldigte sich mehrmals.

In den sozialen Medien wird Daubner nun ordentlich gefeiert. Keine Spur von Ärger. Im Gegenteil: "Wie sympathisch und wohltuend in diesen Zeiten, endlich einfach mal lachen". Oder ganz einfach: "Besser kann es heute nicht mehr werden."

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    Gleich mehrmals sprach Interview-Gast Wolfgang Ischinger ARD-Moderatorin Caren Miosga mit falschem Namen an.
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    Screenshot Das Erste / ARD
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