Österreich

Nächste Bürgerinitiative gegen Pläne des LASK

Nach den Protesten gegen die Stadion-Pläne des LASK in Pichling, regt sich nun auch in Pasching Widerstand gegen ein Bauvorhaben des Bundesligisten.

Heute Redaktion
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Sportlich läuft es für den LASK in der Fußball-Bundesliga ausgezeichnet. Diverse Bauvorhaben der Linzer allerdings stoßen hingegen auf großen Widerstand.

Nachdem die Athletiker bekannt gaben, dass man in Pichling gleich neben dem Pichlinger See ein Stadion für rund 20.000 Zuschauer bauen will, regte sich Protest. Die Anwohner befürchten Probleme mit Fußball-Fans an Spieltagen. Zudem haben sie Angst, dass das Natur-Juwel am See zerstört wird.

Aber auch in Pasching (Bez. Linz-Land) sorgt nun ein Projekt der Schwarz-Weißen für Wirbel. Gleich neben der TGW-Arena, dort spielt und trainiert der LASK aktuell, sollen zwei neue Trainingsfelder gebaut werden. Dazu müsste allerdings ein Waldstück gerodet werden. Und dagegen gibt es nun Proteste.

"Wald hat viele wichtige Funktionen"



"Der an das Wohngebiet angrenzende Wald hat viele wichtige Funktionen wie den Schutz von Trinkwasser. Werden zu den vorhandenen drei Nebenfeldern zwei weitere angelegt, so bedeutet dies für die Anwohner auch eine Reihe zusätzlicher Belastungen. Wir wollen wissen wer die Kosten trägt und mit der Gemeinde in Kontakt treten, um bessere Lösungen zu finden", sagt Ruth Kropshofer, Sprecherin der Bürgerinitiative Waldschutz Pasching.

In den vergangenen Tagen wurden schon zahlreiche Unterschriften gesammelt. Kropshofer stellt aber fest: "Wir haben nichts gegen Fußball und nichts gegen den LASK, aber wir wollen dass der Wald bestehen bleibt."

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    Mike Wolf

    (gs)

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