Nächster berühmter Kickbox-Weltmeister erschossen

Der "Prince of Tatatstan" ist tot: Am vergangenen Freitagabend erschoss ein schwarz gekleideter Mann mit Sturmhaube den Kickbox-Weltmeister in seiner Wohnung in Neu-Ulm (Bayern). Nach der Tat flüchtete der Schütze in einem Mercedes, der mit laufendem Motor vor dem Hochhaus im Stadtteil Ludwigsfeld bereit stand. Jetzt steht fest, dass das Schussopfer der mehrfache russische Kickbox-Weltmeister Musa Mulaev ist.

Der "Prince of Tatarstan" ist tot: Am vergangenen Freitagabend erschoss ein schwarz gekleideter Mann mit Sturmhaube den Kickbox-Weltmeister vor seiner Wohnung in Neu-Ulm (Bayern). Nach der Tat flüchtete der Schütze in einem Mercedes, der mit laufendem Motor vor dem Hochhaus im Stadtteil Ludwigsfeld bereit stand. Jetzt steht fest, dass das Schussopfer der mehrfache russische Kickbox-Weltmeister Musa Musalaev ist. Er wurde nur 37 Jahre alt.

Die Fahndung nach dem Täter im Großraum Ulm verlief bislang negativ. Auch Hubschrauber und Spürhunde konnten den Schützen nicht finden. Unklar ist nach wie vor, wer den 1,72 Meter großen Kickboxer umbrachte. Die Polizei geht davon aus, dass sich Opfer und Täter kannten. "Es liegt nahe, dass es zwischen ihnen eine Vorbeziehung gab",  so Polizeihauptkommissar Jürgen Trautwald gegenüber der "Bildzeitung".

Untersucht wird nun auch, inwieweit diese Tat mit dem Mord an Said-Sergej (35) in Bietigheim-Bissingen zusammenhängen können. Auch er war Kickbox-Weltmeister: Er wurde im April erschossen. Und auch damals flüchtete ein ähnlich großer und vermummter Täter unerkannt vom Tatort. Die Polizei bittet um Mithilfe. Hinweise werden erbeten an die Telefonnummer: 0049 731 801303.