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Nächster blauer Politiker sorgt für einen Eklat

Heute Redaktion
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Die Skandalserie rund um FPÖ- und FPK-Politiker reißt nicht ab. Mit ungewöhnlicher Freizeitbekleidung, die er selbst "lustig" fand, hat sich der freiheitliche Kärntner Soziallandesrat Christian Ragger beim Beach-Volleyball-Grand-Slam in Klagenfurt gezeigt.

Die Skandalserie rund um FPÖ- und FPK-Politiker reißt nicht ab. Mit ungewöhnlicher Freizeitbekleidung, die er selbst "lustig" fand, hat sich der freiheitliche Kärntner Soziallandesrat Christian Ragger beim Beach-Volleyball-Grand-Slam in Klagenfurt gezeigt.

Auf seinem schwarzen T-Shirt prangten die Lettern  "DDR - Held der Arbeit" samt dem Staatswappen der untergegangenen Deutschen Demokratischen Republik. "Ich mag einfach lustige T-Shirts, das ist keinesfalls eine politische Ansage", sagte Ragger am Freitag. "Ich habe auch Leiberln mit UdSSR-Schriftzug", meinte Ragger. Das DDR-Shirt habe er im Rahmen des Jugend-Beach-Day am Mittwoch getragen. Insgesamt habe er sich an diesem Tag dreimal umgezogen und das Leiberl gewechselt.

Und weil es so lustig zugeht, hat sich der FPK-Politiker auch noch ein kleines Teufelchen auf den linken Oberarm airbrushen lassen. Das Teufelchen ist inzwischen schon wieder abgewaschen. "Am rechten Oberarm habe ich aber noch immer einen wasserfesten Kärnten-Schriftzug", so der Landesrat. Zur DDR wollte der freiheitliche Politiker noch festhalten, dass er keinesfalls ein Anhänger eines kommunistischen Regimes sei und die Verbrechen die von dem Regime begangen worden sind, verurteile.

In den vergangenen Wochen und Monaten fielen immer wieder FPÖ- und FPK-Mitglieder negativ auf. Die Blauen sind etwa .