Österreich

Nächstes "Chaos-Schild" ärgert jetzt die Radfahrer

Heute Redaktion
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Erst rund zehn Meter nach der Auffahrt zur Rampe ist das Hinweisschild angebracht.
Erst rund zehn Meter nach der Auffahrt zur Rampe ist das Hinweisschild angebracht.
Bild: Mike Wolf

Ein Verkehrsschild weist Radfahrer in Urfahr auf ein Fahrverbot hin. Einziger Haken: Das Taferl ist zu weit weg montiert, für die Biker nicht zu sehen.

Um rasch von der Donaulände in Urfahr auf die Nibelungenbrücke zu gelangen, bevorzugen zahlreiche Radfahrer die Auffahrt neben dem Ars Electronica Center. Was viele aber nicht wissen: Diese Rampe ist eigentlich den Fußgängern vorbehalten.

Verantwortliche der Stadt Linz haben deshalb eine andere Route für die "Biker" vorgesehen. Demnach sollen die Fahrradfahrer künftig durch den Tunnel unter der Brücke rund um das Neue Rathaus zur Donauquerung gelangen.

An der Route ist eigentlich nichts auszusetzen. Allerdings haben Stadt-Mitarbeiter, die das dafür vorgesehene Hinweisschild montiert haben, den Plan nicht ganz zu Ende gedacht.

Denn die Tafel prangert zwar groß von einem Laternenmast, allerdings bereits rund zehn Meter nach der Auffahrt auf die Rampe. Jene Radfahrer, die dieses Schild lesen, befinden sich ohnehin auf der richtigen Route.

Dieser "Schildbürgerstreich" ist nicht der erste Vorfall in der Landeshauptstadt. Erst vor einer Woche sorgte ein anderes "Chaos-Taferl" in der Linzer Betlehemstraße für Kopfschütteln (wir berichteten).

In Urfahr werden die Radfahrer wohl auch künftig die Rampe hochfahren. Und das nur, weil sie das Schild einfach nicht rechtzeitig sehen können.

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    Mike Wolf

    (mip)

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