Szene

Nachts im Museum? Der allerletzte Schrei

Heute Redaktion
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1 Ticket, 13 Euro, 731 Häuser - willkommen bei der "Langen Nacht der Museen" am 3. Oktober. Von 18 bis 1 Uhr darf gebrüllt, geküsst und der Kunst gefrönt werden. Wir haben die Highlights im Überblick.

1 Ticket, 13 Euro, 731 Häuser – willkommen bei der am 3. Oktober. Von 18 bis 1 Uhr darf gebrüllt, geküsst und der Kunst gefrönt werden. Wir haben die Highlights im Überblick.

In der Wiener Albertina wird’s laut: Inspiriert von Edvard Munchs legendärem Bild werden Schreie der Kunstfans in Farbe und Licht an die Wände der Eingangshalle projiziert. Romantischer geht’s im Oberen Belvedere zu: Rund um Klimts Meisterwerk lernen Besucher in speziellen Führungen "richtig küssen". Das beste Versteck der Nacht ist die Kunsthalle Wien: Frei nach dem Motto "Das Recht auf Opazität" darf man sich maskieren und verhüllen.

Egon Schiele leiht der diesjährigen Langen Nacht nicht nur sein Gesicht, sondern erlaubt als Hausherr im Leopold Museum auch Einblicke in seine privaten Korrespondenzen. Skurril: Das Bestattungsmuseum am Zentralfriedhof reinszeniert den Abschied von Popikone Falco – roter Königsmantel inklusive.

Im Landesmuseum Niederösterreich in St. Pölten demonstriert Medicus Gerald Führing mittelalterliche Heilkunst in einer Live-Show, in Linz braucht Inspektor Lentos Hilfe bei zwei schwierigen Fällen.

270 Museen bieten spezielles Programm für Kinder; alle Details: