Österreich

Nachzipf: 13.000 Schüler müssen in Ferien lernen

Heute Redaktion
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Am Freitag starten die rund 220.000 Schüler der 670 Wiener Schulen in die Ferien. Knapp 14.500 Schüler machen das mit zumindest einem "Fleck" im Zeugnis, 8,5 Prozent der Besucher einer höheren Schule waren sogar in zwei oder mehr Fächern "Nicht genügend".

Am Freitag starten die rund 220.000 Schüler der 670 Wiener Schulen in die Ferien. Knapp 14.500 Schüler machen das mit zumindest einem "Fleck" im Zeugnis, 8,5 Prozent der Besucher einer höheren Schule waren sogar in zwei oder mehr Fächern "Nicht genügend".

Die "gefährlichsten" Gegenstände in der AHS sind Mathematik, zweite Fremdsprache und Deutsch, in berufsbildenden mittleren und höheren Schulen Buchhaltung oder Rechnungswesen. 4 Prozent der Schüler dürfen trotz "Fleck" aufsteigen, weitere 4 Prozent bleiben bereits fix sitzen.

Und für rund 13.000 Schüler wird’s Anfang September spannend: Sie müssen zur Nachprüfung. Stadtschulratschefin Susanne Brandsteidl: "Ein Nachzipf 'zipft' jeden an." Man solle daraus aber kein großes Drama machen, sich vorbereiten und trotzdem die Ferien genießen.

CK