Nacktfotos! Wer "Science Buster" Liebesbriefe schickt

Der Molekularbiologe ist seit 2016 Mitglied der Wissenschafts-Kabarett-Combo "Science Busters". Derzeit widmet sich der 33-Jährige jedoch größtenteils auf seinem eigenen YouTube-Kanal und im ORF-Magazin "Funny's Friday" wissenschaftlichen Fragen zum Coronavirus, den Impfungen und der Pandemie. Damit machte sich Martin Moder nicht nur Freunde.
Anfeindungen und Liebesbriefe
Besonders für sein Entlarven von Corona-Verschwörungstheorien wird Moder oft angefeindet. "Von den ganzen Kommentaren und Nachrichten lese ich vielleicht ein Prozent, weil es so viele sind", erzählt der "Science Buster" im Interview mit "Wien heute". Die Reaktionen sind je nach Plattform unterschiedlich.

"Auf Instagram hat man kaum Anfeindungen. Aber wenn Rudolf Anschober von mir ein Video auf Facebook teilt, geht es in den Kommentaren zu, als wäre der 4. Weltkrieg ausgebrochen". Beschimpfungen wie "Faschist" oder "Dr. Mengele" seien dabei keine Einzelfälle.
Doch zum Glück gebe es auch massig Zuspruch. Sogar Liebesbriefe finden sich unter den Zuschriften - "eher von Verehrern, weil ich früher aus dem Fitnessstudio viele halbnackte Fotos gepostet hab. Das kommt da scheinbar gut an, was mich auch sehr freut." Da soll noch einer behaupten, Wissen könne nicht auch sexy sein.
"Science Busters - Wer nichts weiß, muss alles glauben", jeden Mittwoch, 22 Uhr, ORF 1
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