Sonntag Früh am Welser Messegelände: Eine Zivilstreife führte Geschwindigkeits-Messungen durch – da die böse Überraschung.
Gegen 1.30 Uhr brauste ein Wagen mit 94 km/h und damit mehr als dreimal so schnell wie erlaubt durch den Tempo-30-Abschnitt.
Bei der folgenden Kontrolle gab der 20-jährige Verkehrssünder seinen Fehler zu. Aber: Von dem Limit will er nichts gewusst haben.
Die Polizisten nahm dem jungen Mann das Auto, das auf seine Mutter zugelassen ist, ab. Auch seine Lenkberechtigung musste er vorübergehend abgeben.
Erst vor einer Woche war ebenfalls in Wels ein Pkw beschlagnahmt worden: Ein 18-Jähriger hatte in einer 70er-Zone fast doppelt so viel drauf.
Bei der folgenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der Verkehrssünder einen Probeführerschein besitzt. Auch dieser wurde ihm an Ort und Stelle abgenommen.