Französische und spanische Medien berichteten zuletzt übereinstimmend, dass der 23-Jährige von Paris die Schnauze voll habe. Der Weltmeister von 2018 sei von den PSG-Bossen enttäuscht. Mbappe sei der Abgang seines Rivalen Neymar und die Verpflichtung eines Stoßstürmers zugesichert worden - beides passierte allerdings nicht. Deshalb habe Mbappe den Scheich-Klub nun über seinen Wechselwunsch im Winter informiert.
Eigentlich verlängerte der 23-Jährige erst im Mai seinen auslaufenden Vertrag bis 2025, ließ damit kurzfristig den ablösefreien Wechsel zu Real Madrid platzen. Dafür erhielt Mbappe ein kolportiertes Jahresgehalt von 85 Millionen Euro sowie ein Handgeld von beinahe 130 Millionen Euro.
Paris wolle seinen Star-Zugang aber nicht einfach so ziehen lassen wollen. Dem Angreifer wurde demnach ein Preisschild in der Höhe von 400 Millionen Euro umgehängt. Dieses gelte jedoch nicht für die "Königlichen". Deshalb sollen einem "L´Equipe"-Bericht die Berater des Fußball-Stars bereits einen unüblichen Plan überlegt haben: Mbappe soll demnach überlegen, seinen Vertrag beim Scheich-Klub sogar zu kündigen.
Das Blatt zitierte jedoch auch einen Arbeitsrechtsexperten, der ausführte, dass befristete Verträge anderen Richtlinien unterliegen als unbefristete Verträge. So könnte die Partei, die kündigt, die Gegenseite sogar entschädigen müssen. In diesem Fall würde dies bedeuten, dass der Franzose - eventuell mit Hilfe seines neuen Klubs - eine Summe an die Pariser zahlen müsse.
Somit scheint eine Kündigung unwahrscheinlich. Allerdings scheint das Verhältnis zwischen dem Spieler und dem Verein stark zerrüttet zu sein. Eine Trennung dürfte unausweichlich sein.