Keine Interviews

Nächste Feller-Pleite – ÖSV-Star ergriff die Flucht

Die Pleiten-Serie von Manuel Feller setzt sich fort. Der Frust beim österreichischen Ski-Star wird nach dem Ausfall in Val d'Isere immer größer.
Sport Heute
14.12.2024, 14:52
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Viermal startete Feller in der laufenden Ski-Saison, viermal schaffte es der Riroler nicht ins Ziel, schied jedes Mal aus. So auch beim Riesentorlauf von Val d'Isere am Samstag.

Nach Rang 16 im ersten Durchgang wurde dem Tiroler bei schwierigen Sichtverhältnissen und leichtem Schneefall eine Bodenwelle zum Verhängnis. Feller wurde ausgehoben, erwischte das Tor nicht – damit hat der Slalom-Weltcupsieger der abgelaufenen Saison weiter keinen Weltcuppunkt auf dem Konto. Die Pleiten-Serie setzte sich auch nach der kurzen Weltcup-Pause des 32-Jährigen fort. Feller hatte zuletzt den Riesentorlauf von Beaver Creek aufgrund von Hüftproblemen ausgelassen.

Keine Interviews

In Val d'Isere war der Frust beim ÖSV-Technik-Star sichtlich groß. Nach seinem Ausfall schrie der Tiroler vor Wut, ergriff daraufhin sofort die Flucht. Feller verließ das Zielgelände sofort, gab auf im "ORF" kein Interview.

"Es waren Bedingungen, die ganz schwer waren. Man hat den Schlag nicht hundertprozentig gesehen. Wahrscheinlich ist er da reingefahren und hat es nicht korrigieren können", analysierte "ORF"-Experte Thomas Sykora nach dem Rennen. "Er muss es abhaken. Es ist natürlich eine schwierige Situation für ihn. Ich hoffe, dass er mit seiner Disziplin, dem Slalom morgen, zurück in die Erfolgsspur findet. Und ich traue ihm das auch zu", blickte der Niederösterreicher auf das zweite Val-d'Isere-Rennen am Sonntag.

"Ich glaube, er zweifelt nicht an morgen. Es geht ihm richtig auf den Geist, dass er den vierten Ausfall hatte", ergänzte Sykora.

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