Formel 1

Nächste Startplatz-Strafe für Ferrari-Ass Sainz

Carlos Sainz muss im Großen Preis von Frankreich am Sonntag von ganz hinten starten. Ferrari tauschte die komplette Power-Unit des Spaniers.

Heute Redaktion
Carlos Sainz muss das Rennen am Sonntag aus der letzten Startreihe in Angriff nehmen.
Carlos Sainz muss das Rennen am Sonntag aus der letzten Startreihe in Angriff nehmen.
Imago Images

Nach seinem Motoren-Platzer von Spielberg, der Sainz das sichere Stockerl kostete, wurde nun die komplette Antriebseinheit im Ferrari des Spaniers getauscht. Nach seinem Ausfall im Großen Preis von Österreich fing der Motor Feuer, war unbrauchbar.

Bereits am Freitag gab Ferrari bekannt, die Steuerungselektronik der Antriebseinheit getauscht zu haben. Dafür fasste Sainz eine Zehn-Plätze-Strafe aus. Während des dritten Freien Trainings am Samstag teilte die FIA dann mit, dass außerdem ein neuer Verbrenner, Turbolader, sowie MGU-H und MGU-K eingebaut wurden.

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    Grand Prix von Spielberg: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    Grand Prix von Spielberg: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    James Moy / PA / picturedesk.com

    Der Spanier hatte nach dem Motorschaden von Spielberg keine straffrei tauschbaren Motorenkomponenten übrig, eine Strafversetzung war damit unausweichlich. Sainz wird das Rennen am Sonntag aus der letzten Reihe in Angriff nehmen, denn auch beim Haas-Piloten Kevin Magnussen wurden dieselben Motorenkomponenten getauscht.

    Allerdings darf sich Sainz trotz allem Hoffnungen auf Punkte machen. Die Strecke im südfranzösischen Le Castellet weist einen hohen Reifenverschleiß auf, außerdem gilt das Überholen als einfach. Einer Aufholjagd steht also nichts im Weg.