Ukraine

Nächster Putin-General im Ukraine-Krieg getötet

Ein weiterer russischer General ist in einem Feuergefecht in der Ukraine ums Leben gekommen. Putin verliert damit einen weiteren wichtigen Kommandeur.

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    Russlands Präsident Wladimir Putin während einer Pressekonferenz in Moskau am 22. Dezember 2022.
    Russlands Präsident Wladimir Putin während einer Pressekonferenz in Moskau am 22. Dezember 2022.
    Sputnik via REUTERS

    Ein weiterer russischer General ist Berichten auf Telegram zufolge in der Ukraine gestorben. Der 44-jährige Dmitri Ulyanow, war als Befehlshaber Teil der russischen Invasion in der Ukraine. Nun sei er in einer Feuergefecht getötet worden. Er ist mindestens der zehnte hochrangige russische Kommandeur, der getötet wurde.

    General Dmitri Ulyanow ist tot.
    General Dmitri Ulyanow ist tot.
    Screenshot Twitter

    Früher sei Ulyanow ein hochrangiger Fallschirmjäger und Befehlshaber einer Elite-Luftlandedivision gewesen. Als Russland in die Ukraine einmarschierte, war er schon pensioniert und entschied sich in den aktiven Dienst zurückzukehren.

    Massive Verluste

    Trotz Berichten über äußerst blutige Kämpfe und massive Verluste hat sich Russlands Militärführung zufrieden mit der Lage an der Front im Osten der Ukraine gezeigt. "Derzeit entwickeln sich die Kampfhandlungen in den Regionen Wuhledar und Artjomowsk (russische Bezeichnung für Bachmut) erfolgreich", sagte Verteidigungsminister Sergei Schoigu am Dienstag.

    Seit Tagen berichtet die ukrainische Seite über die schwere Lage bei der Stadt Bachmut im Gebiet Donezk. Präsident Wolodimir Selenski bekräftigte allerdings zuletzt, dass seine Truppen den Widerstand aufrechterhielten. Nach Einschätzung britischer Geheimdienstler wiederum kommen die Russen nicht wirklich voran. In Bachmut – einer Stadt mit einst mehr als 70.000 Einwohnern – halten sich nur noch einige Tausend Menschen auf.

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      04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein. AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.
      REUTERS