Fussball
Nagelsmann ist auch bei nächstem Topklub raus
Seit seiner Freistellung bei den Bayern wird Julian Nagelsmann immer wieder mit Klubs in Verbindung gebracht. Nun gab es eine überraschende Wende.
In der Länderspielpause Ende März zogen die Bayern-Bosse die Reißleine, setzten den 35-jährigen Star-Coach vor die Tür und engagierten Thomas Tuchel. Während die Münchner auch nach dem Trainerwechsel durch die Liga taumeln, wurde Nagelsmann zuletzt immer wieder mit einem England-Engagement in Verbindung gebracht.
Zunächst wurde Chelsea als möglicher nächster Nagelsmann-Klub genannt, der deutsche Star-Coach soll sich jedoch selbst zurückgezogen haben. Stattdessen wurde berichtet, der gebürtige Bayer könnte im Sommer Tottenham übernehmen. Auch die Spurs sind auf der Suche nach einem neuen Trainer.
Hintergründe zu Nagelsmann-Aus offen
Dieser wird übereinstimmenden Medienberichten zufolge aber nicht Nagelsmann heißen. Die Klubverantwortlichen hätten sich demnach für den Neustart der Nordlondoner gegen den Ex-Bayern-Coach entschieden. "Sky" vermeldete sogar, dass Nagelsmann nie ernsthaft Thema bei den Spurs war, es kein Treffen gab und auch keines geben werde, Tottenham sei nie am Trainer interessiert gewesen. Die "BBC'" schrieb, es sei "nicht ganz klar", warum Nagelsmann plötzlich kein Kandidat mehr sei. Vielleicht habe der englische Premier-League-Klub festgestellt, "dass er sich ihnen nicht anschließen wollte."
Zuletzt hieß es noch, Tottenham-Boss Daniel Levy soll ein großer Nagelsmann-Fan sein, dies hat sich scheinbar nicht bewahrheitet. Als die heißesten Nachfolge-Kandidaten für Antonio Conte werden nun der amtierende Interimscoach Ryan Mason sowie Leverkusen-Trainer Xabi Alonso genannt. Ebenso im Rennen sollen Vincent Kompany und Mainz-Coach Bo Svensson sein.