Musik

Naidoo deutet in Video Sprengung von Impfzentrum an

Ein Musikvideo von Xavier Naidoo sorgt für Furore. Es ruft zur Auflehnung gegen die Corona-Maßnahmen auf – auch mit Gewalt.

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Ein Musikvideo von Xavier Naidoo sorgt für Furore. Es ruft zur Auflehnung gegen die Corona-Maßnahmen auf – auch mit Gewalt.
Ein Musikvideo von Xavier Naidoo sorgt für Furore. Es ruft zur Auflehnung gegen die Corona-Maßnahmen auf – auch mit Gewalt.
Thomas Burg / Action Press / picturedesk.com

In der Vergangenheit sorgte der deutsche Sänger Xavier Naidoo (49) wegen seiner Verschwörungstheorien immer wieder für Furore – auch während der Corona-Krise. Seit Ausbruch der Pandemie hat er wiederholt seine Ablehnung gegenüber den Maßnahmen im Kampf gegen Corona auf seinen Social-Media-Kanälen kundgetan.

Doch nun geht er in einem Musikvideo einen Schritt weiter. Am Donnerstag veröffentlichte Naidoo mit einigen Kollegen aus der Szene den Song "Ich mach da nicht mit", in welchem er sich klar gegen die Corona-Impfung und andere Maßnahmen zur Bekämpfung ausspricht. 

 Naidoo selbst singt den Refrain, wo der Impfstoff als "euer Gift" bezeichnet wird. Er gibt klar zu verstehen, dass er sich dementsprechend nicht impfen lassen wird.

Anschlag auf impfzentrum

Der Song geht sogar so weit und leugnet die Pandemie gar mehrfach. Damit nicht genug – auch vor der deutschen Regierung machen die Rapper keinen Halt. Jene wird mit einer Diktatur verglichen. Ebenso aufgegriffen wird in dem Text der Schutz der Kinder, sowie der Bill-Gates-Mythos.

Besonders das Musikvideo dazu sorgt für viel Kritik. Es unterstreicht den Text und die Haltung der Rapper gegenüber den Corona-Maßnahmen. So wird in dem Video etwa ein Anschlag auf ein Impfzentrum angedeutet. Auch wird zur Bewaffnung und zur Auflehnung gegen Corona-Schutzmaßnahmen aufgerufen.

"Mutig"

Die Rapper sehen sich selber indes als Helden, bezeichnen sich selbst mehrfach als "mutig". Sie wollen für die "Schweigenden" sprechen. Die Radikalität der Botschaft wird zudem durch Gewalt gegenüber einem Impfzentrum-Mitarbeiter verdeutlicht.

Das fast sieben Minuten lange YouTube-Video wurde mehrfach gelöscht, da es gegen die Richtlinien der Plattform verstößt. Jedoch wird es immer wieder von anderen – teilweise rechtsextremen Accounts – hochgeladen. Zudem lässt das Video auf Verbindungen zu anderen Querdenker-Gruppierungen schließen.

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com