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Name geschützt: Milliarden-Karriere für Tennis-Star?
Emma Raducanu hat mit ihrem Triumph bei den US Open Geschichte geschrieben. Wenig später zeigte sich die 18-Jährige bereits als Geschäftsfrau.
Vor zwei Wochen war die junge Britin nur eingefleischten Tennis-Fans ein Begriff. Mit einem Schlag hat Raducanu allerdings weltweit Bekanntheit erlangt. Als erste Qualifikantin der Open-Ära hatte sich Raducanu den Titel in Flushing Meadows gesichert. Und das ohne Satzverlust.
Nur Stunden später hatte sich die Britin, deren Eltern im Finanzwesen tätig sind, als clevere Geschäftsfrau gezeigt. Anwälte der 18-Jährigen hatten die Markenrechte an ihrem Namen sichern lassen, berichtet die "Sun". Geschützt wurden die Worte "Emma Raducanu", "Emma" und "Raducanu".
Internationale Vermarktung
Damit sei der Weg für eine internationale Vermarktung vorgezeichnet, könne die Britin mit chinesisch-rumänischen Vorfahren eine eigene Kosmetik-, Parfum- oder Bekleidungslinie auf den Markt bringen. Das britische Blatt rechnet sogar vor, dass die 18-Jährige als erste Frau bis zu einer Milliarde Euro einnehmen könnte. So würde etwa ein Werbevertrag mit Tiffany in China bevorstehen und 25 Millionen Euro jährlich bringen.
Bis dahin ist es allerdings noch ein weiter Weg. Für den Erfolg beim letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres kassierte Raducanu ein Preisgeld in der Höhe von 2,5 Millionen US-Dollar (umgerechnet 2,1 Millionen Euro). Dieses wird wohl gut angelegt werden, schließlich besuchte die 18-Jährige nach ihrem Sensationserfolg die New Yorker Börse. "Das war ein Ort auf meiner Bucket List, den ich unbedingt sehen wollte. Ich möchte unbedingt mehr über geschäftliche Dinge erfahren", erzählte Raducanu nach dem Besuch.