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Nanu? Darum "schmücken" sich Schönbrunns Elefanten

Ein etwas ungewöhnliches Geschenk der Feuerwehr sorgt bei den Dickhäutern im Tiergarten Schönbrunn derzeit für helle Aufregung. 

Wien Heute
Nanu? Darum "schmücken" sich Schönbrunns Elefanten
Die Elefanten freuten sich über die willkommene Abwechslung – die umgehend zweckentfremdet wurde.
Daniel Zupanc

Im Winter können die Tage schon mal lang werden – so auch für die afrikanischen Elefanten im Tiergarten Schönbrunn (Hietzing). Abhilfe schafft nun ein besonderes Geschenk: Die Feuerwehr Heiligenkreuz spendete kurz vor Weihnachten ihre ausgemusterten Löschschläuche. 

Die Netzgiraffe nutzt ihre Zunge geschickt, um ans Futter zu kommen.
Die Netzgiraffe nutzt ihre Zunge geschickt, um ans Futter zu kommen.
Daniel Zupanc

"Gute Möglichkeit, Tiere zu beschäftigen"

Das Pflegerteam in Schönbrunn bastelte aus den ausrangierten Schläuchen Beschäftigungsmaterialien für die Dickhäuter. Seitdem lassen sich die Tiere die Schläuche über ihren Rücken gleiten, versuchen sie abzureißen oder stoßen sie mit den Füßen zur Seite. "Eine gute Möglichkeit, die Tiere zu beschäftigen und den ausrangierten Schläuchen einen sinnvollen Zweck zu geben", schreibt der Zoo in den sozialen Medien. Auch die Feuerwehr ist froh, dass der Beitrag so gut bei den Tieren ankommt: "Wir freuen uns sehr, dass wir zu Beschäftigung der Elefanten beitragen konnten. Es war ein tolles Erlebnis, sie live zu sehen", ist in einem Kommentar zu lesen.

"Als wissenschaftlich geführter Zoo legen wir großen Wert darauf, dass die Anlagen der Tiere generell möglichst naturnah gestaltet werden, die Tiere ihr angeborenes Verhalten ausleben können und die Umgebung sie fordert", heißt es aus dem Zoo. Man arbeite darüber hinaus auch mit "natürlichem Enrichment" zur Beschäftigung und geistigen Förderung der Tiere.

Zwergmangusten auf der herausfordernden Futtersuche.
Zwergmangusten auf der herausfordernden Futtersuche.
Daniel Zupanc

Oft funktioniert die Beschäftigung über Futter wie bei den Giraffen, wo Blätter und Pellets aus verschiedenen Futterstellen mit ihrer Zunge herausgefischt werden müssen - wie in der Wildbahn, wo sie Blätter aus den Baumkronen zupfen. Oder bei den Zwergmangusten, wo Mehlwürmer und Heimchen in unterschiedlich hoch aufgehängten Bambusrohren versteckt werden.

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