"Narzisstische Tyrannin" – Neue Vorwürfe gegen Lizzo

Die Sängerin Lizzo (35) sieht sich aktuell mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Wie kürzlich bekannt wurde, reichten drei ehemalige Backgroundtänzerin Klage gegen ihre Ex-Arbeitgeberin ein. Unter anderem stehen sexuelle Belästigung, ein toxisches Arbeitsumfeld und herablassende Kommentare im Raum. Wie "Entertainment Weekly" berichtet, endet das Fehlverhalten der Musikerin hier wohl noch nicht.

Denn jetzt wird die Filmemacherin Sophia Nahli Allison (36) laut und erhebt schwere Anschuldigungen gegen die "About Damn Time"-Interpretin. Die Regisseurin hatte beruflich mit Lizzo zu tun und produzierte in Zusammenarbeit mit der 35-Jährigen deren Dokumentation "Love, Lizzo". Allerdings konnte sie das Projekt nicht gemeinsam mit der Künstlerin zu Ende bringen, wie sie nun auf Instagram enthüllt.

"Toxisches und feindseliges Arbeitsumfeld"

"Lizzo schafft ein extrem toxisches und feindseliges Arbeitsumfeld und untergräbt dabei die Arbeit, den Einsatz und die Autorität anderer schwarzer und brauner Frauen", schildert die Regisseurin. "Man beachte, dass der Dokumentarfilm von einem weißen Mann gedreht wurde", betont sie außerdem.

Sie wirft der Musikerin vor, eine "narzisstische Tyrannin" zu sein, die "ihre Marke auf Lügen aufgebaut hat". Während Allison zu Beginn der Dreharbeiten noch begeistert davon war "eine schwarze Frau durch den Dokumentarfilm zu unterstützen und zu schützen" habe sie dann doch recht schnell bemerkt, "dass ihr Image und ihre 'Botschaft' eine kuratierte Fassade waren".

Bereits am Dienstag bezog die Filmemacherin in einem ersten Beitrag zu der aktuellen Diskussion rund um Lizzo Stellung. "Mein Geist sagte mir, ich solle so schnell wie möglich abhauen, und ich bin so dankbar, dass ich auf mein Bauchgefühl vertraut habe. Ich fühlte mich verarscht und war tief verletzt, aber ich bin geheilt", schieb sie.

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