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Nascar-Eklat! Star prügelt durch Fenster auf Rivale ein

Hässliche Szenen am Martinsville Speedway! In den USA eskaliert ein Streit auf der Nascar-Strecke. Es fliegen die Fäuste.

Sebastian Klein
Grady lässt die Fäuste sprechen.
Grady lässt die Fäuste sprechen.
Screenshot

Hunderte PS, laute Motoren, der Geruch von Benzin und fettigen Snacks von den Tribünen – außerdem liegt am Martinsville Speedway jede Menge Testosteron in der Luft. Andrew Grady reicht das flotte Im-Kreis-Fahren offenbar nicht aus, um seine angestauten Aggressionen loszuwerden.

Der US-Amerikaner sorgt nach Rennende für einen handfesten Eklat. Der Fahrer klettert aus seinem Boliden, eilt zum Wagen mit der Nummer 41. Darin sitzt Davey Callihan – und der erlebt nun sein blaues Wunder. Grady lässt die Fäuste sprechen, oder besser gesagt beim offenen Fenster reinfliegen.

Der Skandal-Pilot prügelt in Rage auf seinen Rivalen ein, bis eingeschritten wird. Ein fülliger Mann, der wohl zu einem der Teams gehört, hat genug Kraft, schnappt den prügelnden Rennfahrer einfach und trägt ihn zur Seite. Das Schlimmste ist für Callihan damit durchgestanden. Die Bilder der Aktion gehen aber um die Welt. Manche Motorsportfans freuen sich über Action. Andere schütteln nur den Kopf. Amerikanischer kann ein Autorennen kaum ablaufen, unkt das Netz …

Der Hintergrund: Zuvor kam es auf der Strecke wenige Runden vor Rennende zur Kollision, die Grady in die Bande schickte, sein Rennen vorzeitig beendete. "Er war nicht besonders erfreut darüber", so lautet das knochentrockene Fazit von Prügel-Opfer Callihan. Er kann also austeilen und einstecken.

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    Grand Prix von Italien: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
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    IMAGO/NurPhoto
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