Österreich

Notarztheli-Einsätze auf der A4 und der A21

Heute Redaktion
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Verkehrsunfälle auf der Ostautobahn (A4) und auf der Wiener Außenringautobahn (A21) in Niederösterreich haben am Samstag Notarzthubschrauber-Einsätze zur Folge gehabt.

Verkehrsunfälle auf der Ostautobahn (A4) und auf der Wiener Außenringautobahn (A21) in NÖ haben am Samstag Notarzthubschrauber-Einsätze zur Folge gehabt. Zwei Frauen wurden abtransportiert. Die Crashs führten zudem zu Staus.

Auf der A4 im Gemeindegebiet von Schwechat hatte ein 20-jähriger ungarischer Lenker sein Auto nach dem verkehrsbedingten Anhalten auf dem zweiten Fahrstreifen nicht mehr starten können. Er sicherte den Pannen-Pkw laut Polizei ab. Hinzu kam eine Zivilstreife der Autobahninspektion Schwechat mit Blaulicht auf dem Pannenstreifen. Dennoch krachte eine 38-jährige slowakische Pkw-Lenkerin in das Fahrzeug des 20-Jährigen.

Beide Autos blieben daraufhin quer über alle drei Fahrstreifen liegen. Die schwerverletzte Slowakin wurde mithilfe der Polizeibeamten aus dem Fahrzeug befreit und ins SMZ-Ost nach Wien geflogen. Die Richtungsfahrbahn Ungarn der A4 musste im Unfallbereich fast eine Stunde lang gesperrt werden. Ein kilometerlanger Rückstau war die Folge.

Rumäne (31) überschlug sich mit Auto

Auf der Richtungsfahrbahn Wien der A21 im Gemeindegebiet von Hinterbrühl überschlug sich nach Polizeiangaben das Auto eines 31 Jahre alten Rumänen. Die 27-jährige Frau des unversehrt gebliebenen Lenkers wurde verletzt ins AKH Wien geflogen. Die A21 blieb etwa 30 Minuten lang komplett gesperrt. Es gab kilometerlangen Stau.

Ebenfalls am Samstag kollidierten auf einer Landesstraße bei Gaaden (Bezirk Mödling) ein 31-jähriger Motorradlenker und ein 54-Jähriger Rennradfahrer. Beide kamen zu Sturz und wurden in die Landeskliniken Baden bzw. Wiener Neustadt transportiert. Der Biker aus Wien hatte vor dem Unfall ein Überholmanöver absolviert, berichtete die Polizei.

(wes)