Politik

Nationalbanker klagen Luxuspensionen ein

Die Nationalbanker im Ruhestand verteidigen ihre Luxuspensionen mit Zähnen und Klauen!

Heute Redaktion
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1.500 Ex-Banker brachten mit Hilfe des Betriebsrates Klage gegen einen Solidaritätsbeitrag von 3,3 Prozent, den die Regierung eingeführt hatte, ein. Dabei sind die Banker mit 85 Prozent (!) ihres Letztbezuges in Pension gegangen, die Durchschnittspension beträgt 70.000 Euro pro Jahr.

Der Solidarbeitrag macht etwa 200 Euro im Monat aus – die Betroffenen halten ihn für verfassungswidrig, weil er in private Verträge eingreift. Brisant auch ein Termin am Mittwoch dieser Woche: Ex-Nationalbank-Direktor Duchatczek (Anklage wegen Untreue in einer Schmiergeldaffäre) klagt auf Auszahlung von 4,17 Millionen Euro (Pension und Abfertigung).