Am Vormittag des 20. April hat NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg überraschend Kiew besucht. Bilder auf Social Media zeigten den 64-Jährigen, wie er etwa an einer Gedenkveranstaltung für die gefallenen ukrainischen Kämpfer teilnahm.
Das transatlantlische Militärbündnis gilt als wichtiger Gegenspieler Russlands. Eine unmittelbare Konfrontation mit Moskau würde wohl unweigerlich zu einer nicht abzuschätzenden Eskalation führen. Die Ukraine ist kein Teil der NATO, weswegen die Mitgliedsstaaten auch keine Truppen in die Ukraine entsenden.
Einzelne NATO-Mitgliedsstaaten, wie etwa die USA, Deutschland oder Polen, senden allerdings sehr wohl militärisches Gerät und Waffen an die Ukraine. Der Besuch Stoltenbergs hat allen voran symbolische Bedeutung.