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NBA-Oldie Rodman mischt sich in Papstwahl ein

Heute Redaktion
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Bild: AP

Dem ehemaligen NBA-Star Dennis Rodman dürfte es in der Sportler-Pension nicht allzu gut gefallen. Nachdem er vor wenigen Tagen in Nordkorea dem dortigen Diktator Kim Jong-un einen Besuch abgestattet hat, zog es ihn am Mittwoch in die ewige Stadt, um sich für eine Wahl des Ghanaers Peter Turkson zum neuen Papst stark zu machen.

Dem ehemaligen NBA-Star Dennis Rodman dürfte es in der Sportler-Pension nicht allzu gut gefallen. Nachdem er vor wenigen Tagen in Nordkorea dem dortigen Diktator Kim Jong-un einen Besuch abgestattet hat, zog es ihn am Mittwoch in die ewige Stadt, um sich für die Wahl des Ghanaers Peter Turkson zum neuen Papst stark zu machen.

Der volltätowierte Bad Boy (sein Spitzname zu aktiven Zeiten war "Dennis the menace") traf am Mittwoch in Rom ein, um seine Unterstützung für Kardinal Turkson kundzutun. Turksons Wahl wäre allerdings sehr umstritten, hatte er doch vor Kurzem in einem Interview mit dem Nachrichtendsender "CNN" mit der Aussage, dass Homosexuelle daran schuld seien, dass es in der katholischen Kirche zu unzähligen Missbrauchsfällen kommt, für weltweite Empörung gesorgt.

Rodman, der das Rampenlicht nach seinem Karriereende anscheinend sehr vermisst hat, hat mit anderen "bösen Buben" keinerlei Berührungsängste. Gemeinsam mit Nachwuchs-Diktator Kim Jong-un besuchte er Basketball-Spiele.