Wien

"Negative Schwingungen"– Mann schießt in Wiener Wohnung

In der Jedlerseer Straße im 21. Wiener Gemeindebezirk gab ein Mann wiederholt Schüsse ab, um negative Schwingungen zu "durchbrechen".

Michael Rauhofer-Redl
Die Polizei nahm den Wiener die Schreckschusswaffen ab. Symbolbild.
Die Polizei nahm den Wiener die Schreckschusswaffen ab. Symbolbild.
LPD Wien

Am Mittwoch kam es in einer Wohnung in Wien-Floridsdorf zur Abgabe von mehreren Schüssen, das berichtet die LPD Wien in einer Aussendung. Polizisten des Stadtpolizeikommandos Floridsdorf wurden wegen mutmaßlicher Schüsse in einer Wohnung alarmiert. Laut Angaben der Anruferin hörte sie zuerst einen Streit und anschließend Schüsse.

Als die Funkwagenbesatzung eintraf stand vor dem Wohngebäude eine männliche Person. Bei einer Befragung nach den mutmaßlichen Schüssen gab der Mann an, er hätte mit einer Schreckschusspistole in seiner Wohnung geschossen. Der 33-jährige österreichische Staatsbürger wurde daraufhin gesichert und die Wohnung wurde durchsucht.

Lebensgefährtin löste Situation auf

Darin befand sich seine Lebensgefährtin die angab, dass er aufgrund eines energetischen Rituals, zum Durchbrechen der negativen Schwingungen, geschossen hätte. Zu einem Streit oder auch zu Handgreiflichkeiten soll es nicht gekommen sein. In weiterer Folge händigte der Tatverdächtige

► zwei Schreckschusswaffen
► drei Pfeffersprays
► zehn Gaspatronen mit Tränengas sowie
► 16 Patronen für eine Schreckschusswaffe

aus. In der Wohnung wurde zudem eine geringe Menge Cannabis gefunden. Es wurde von den Polizisten alles sichergestellt. Der 33-Jährige wurde angezeigt und ein vorläufiges Waffenverbot wurde ausgesprochen.

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