"Trauen Sie Alexander Schallenberg die Position als Bundeskanzler zu?" Diese "Frage der Woche" stellte Unique Research für "Heute" dem Land (800 Befragte, 18.–21. Oktober, Kombi Telefon/online, Schwankungsbreite +/–3,5 Prozent). Die Antwort ist eindeutig zweideutig: Für 45 Prozent kann er Kanzler, für 43 Prozent nicht. "Das Bild zu Schallenberg ist noch sehr indifferent, er wird sich erst beweisen müssen", so Meinungsforscher Peter Hajek. Das hält ÖVP-Wähler nicht ab: Sie stehen fast geschlossen (91 Prozent) hinter dem Kurz-Nachfolger.
Bei den über 60-Jährigen kommt Schallenberg parteiübergreifend (65 Prozent) am besten an. Bei den unter 30-Jährigen glauben nur 31 Prozent an seine Fähigkeiten.
44 Prozent der Frauen trauen Schallenberg, 41 Prozent nicht. Und je 46 Prozent der Männer sind für und gegen den Neo-Kanzler.
Auffallend: die vielen "Weiß nicht"-Antworten. So ist Schallenberg 19 Prozent der unter 30-Jährigen unbekannt.