Wie der "Standard" berichtet sind die Neos in Oberösterreich bereits so gut wie sicher in den Landtageingezogen. Da nur mehr 0,2 Prozent Schwankungsbreite herrschen, darf sich Spitzenkandidat Felix Eypeltauer bereits bereits über ein Mandat im Landtag freuen. Bundeschefin Beate Meinl-Reisinger gratulierte bereits.
Neos-Spitzenkandidat Felix Eypeltauer hat sich Sonntagabend angesichts der Hochrechnungen, die den Neos knapp über vier Prozent der Stimmen prognostizierten, überzeugt gezeigt, in den oberösterreichischen Landtag einzuziehen. "Wir werden das schaffen, der Trend geht nach oben." Über das Ergebnis zeigte er sich in der Runde der Spitzenkandidaten im ORF "sehr glücklich".
Dass es eine Zitterpartie geworden ist, führte Eypeltauer darauf zurück, dass in Oberösterreich ein System herrsche, das von "mächtigen Parteien" kontrolliert werde. Bedenke man, dass die Neos nicht sehr viel Geld hatten und bis dato nicht im Landtag vertreten sind, sei das ein großer Erfolg. Die Neos würden jetzt als "neue Kraft einen Beitrag leisten".