Die NEOS Wien haben heute eine Massen-SMS verschickt, um die Wiener am Wahltag zu mobilisieren. Viele Menschen waren verwundert, wie die Partei an die Nummern gekommen ist. "Heute.at" hat die Antwort darauf.
Am Tag der Entscheidung haben alle Parteien noch einmal zum Urnengang aufgerufen. Die NEOS Wien griffen dabei auch zu einer etwas ungewöhnlichen Methode. Denn viele Wiener, die nicht in Zusammenhang mit den NEOS stehen und ihre Nummer auch nicht weitergegeben haben, erhielten eine SMS von NEOS-Spitzenkandidatin Beate Meinl-Reisinger.
"Heute.at" hat bei Kommunikationsleiterin Kornelia Kopf nachgefragt, was dahinter steckt und wie die NEOS an die Nummern gekommen sind. "Wir haben 27.000 Telefonnummern von der Post gekauft", bestätigte sie die Maßnahme. "Es ist eine Wahlerinnerung und keine Wahlempfehlung". Die Aktion sei "rechtlich einwandfrei", es gebe keinen Grund zur Aufregung. Einige Wähler sahen das anders.
. Beim Wahllokal handelte es sich um ihre frühere Schule. Wie viele Wiener war sie aufgrund der herbstlichen Witterungsverhältnisse in eine Jacke gepackt, selbstverständlich in der Farbe Pink.
angeblich massen-sms von
— Christian Passin (@karntna_bua)
warum bekomm ich eine sms von
— Kerstin (@sleepyhead_km)
— Kerstin (@sleepyhead_km)