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Netflix-Fluch lässt Tennis-Stars verzweifeln

Der Netflix-Fluch sorgt bei den Australian Open für Staunen. Sechs Hauptdarsteller der neuen Serie "Break Point" sagten verletzt ab oder scheiterten. 

Martin Huber
Tennis-Rüpel Nick Kyrgios musste verletzt absagen: "Es ist brutal."
Tennis-Rüpel Nick Kyrgios musste verletzt absagen: "Es ist brutal."
Imago Images

Die besten Tennis-Asse der Welt rittern aktuell bei den Australian Open um den ersten Major-Titel der Saison. 

Der Tennissport holte bereits vor dem ersten Aufschlag in Melbourne zum großen Wurf aus. Die neue Netflix-Serie "Break Point" versprach einzigartige Einblicke hinter die Kulissen der ATP- und WTA-Tour. Das Produktionsteam des Formel-1-Vorbilds "Drive to Survive" sollte damit neue Fan-Zielgruppen erschließen, den Sport noch populärer machen.

Die ersten fünf Episoden sind seit 13. Jänner abrufbar. Im Fokus: Nick Kyrgios (AUS), Matteo Berrettini (ITA) und Freundin Ajla Tomljanovic (AUS), Taylor Fritz (USA), Casper Ruud (NOR) und Paula Badosa (ESP).

Kurios: Keiner dieser sechs Tennis-Stars ist nach vier Turniertagen in Melbourne noch im Bewerb. Verletzungen und frühe Niederlagen stoppten die Hauptprotagonisten reihenweise. Der Netflix-Fluch lässt die Stars verzweifeln.

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    Tomljanovic und Badosa mussten mit einer Verletzung in letzter Minute für das Turnier absagen. "Das schlechteste Timing für eine Verletzung", ärgerte sich die Australierin Tomljanovic. Lokalmatador Nick Kyrgios zwang eine Knieverletzung in letzter Minute zur Absage. "Es ist einfach brutal", sagte er in einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz.  

    Matteo Berrettini, im Vorjahr noch im Halbfinale, verlor in Runde eins eine Fünfsatz-Schlacht gegen Andy Murray. Nicht das Ende der Negativserie: Taylor Fritz, als Nummer acht gesetzt, unterlag Alexei Popyrin in Runde zwei überraschend in vier Sätzen. Und auch Casper Ruud, die Nummer 2 des Turniers,  musste sich Jenson Brooksby 3:6, 5:7, 7:6, 2:6 geschlagen geben. 

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