Fussball

Netz macht sich nach Wut-Abgang über Ronaldo lustig

Cristiano Ronaldo platzte der Kragen. Der portugiesische Fußball-Star verschwand am Mittwoch vorzeitig in der Kabine. Das Netz spottet bereits. 

Heute Redaktion
Das Netz scherzt über Cristiano Ronaldos Flucht von der Ersatzbank.
Das Netz scherzt über Cristiano Ronaldos Flucht von der Ersatzbank.
Imago Images, Twitter

Beim 2:0-Heimerfolg von Manchester United gegen Tottenham Hotspur stand Ronaldo neuerlich nicht in der Startformation, schmollte stattdessen die gesamte Spielzeit lang auf der Bank. Und zwar exakt 90 Minuten.

Denn noch während der Nachspielzeit stand der 37-Jährige plötzlich von seinem Bank-Platz auf und verschwand vorzeitig im Kabinengang. Und das, obwohl noch mehrere Minuten zu spielen waren, United-Coach Erik ten Hag auch noch zwei Auswechselmöglichkeiten offen hatte.

Netz scherzt über Cristiano Ronaldo

Der niederländische Trainer gab sich nach dem Ronaldo-Abgang gelassen. "Ich habe es mitbekommen, aber ich habe noch nicht mit ihm gesprochen. Ich werde mich morgen darum kümmern", so ten Hag, der erst im Sommer das Trainerzepter bei den "Red Devils" übernahm, Ronaldo aus seiner Startformation entfernte. England-Ikone Gary Lineker meldete sich auch bereits zu Wort, bezeichnete die vorzeitige Ronaldo-Flucht als "armselig". 

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    Für das Netz war der Wut-Abgang des 37-Jährigen jedenfalls ein gefundenes Fressen. In sozialen Netzwerken kursierten mehrere - nicht echte - Heatmaps des Europameisters von 2016, die Ronaldos Bewegungsradius zeigen. Darauf ist zu sehen, dass sich Ronaldo während des gesamten Spiels in der Coachingzone aufhielt, genauso wie sein "Fluchtweg" in die Katakomben. Die Beiträge verbreiteten sich im Netz blitzschnell - enthielten jeweils hämische Kommentare in Richtung Ronaldo. 

    Wie es mit dem Fußball-Star nach dem Wut-Abgang weitergeht, ist offen. Die "Daily Mail" berichtete, dass Ronaldo nicht nur in der Kabine verschwand, sondern gleich das Stadion verließ. In der United-Kabine dürfte sich der Portugiese mit seinem Ego-Auftritt jedenfalls keine Freunde gemacht haben. 

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