Ein Umzug in eine neue Wohnung kann aufregend, aber auch herausfordernd sein. Wer sind die neuen Nachbarn? Wo finde ich wichtige Anlaufstellen? Und wie wird das Zusammenleben funktionieren? Genau hier setzt das wohnpartner-Programm zur Einzugsbegleitung an – eine Initiative, die dafür sorgt, dass sich Bewohner in den neuen Gemeindebauten von Anfang an wohlfühlen und ein starkes Gemeinschaftsgefühl entsteht.
Ein gutes Wohnklima entsteht nicht von selbst – es braucht Orte, an denen sich Menschen treffen und kennenlernen können. Deshalb wird bereits in der Planungsphase neuer Gemeindebauten darauf geachtet, dass neben den Wohnungen auch Gemeinschaftsräume, Dachterrassen und Freiflächen zur Verfügung stehen.
Mit der Fertigstellung der Wohnungen beginnt die nächste Phase: wohnpartner-Teams stehen den neuen Mietern von Beginn an zur Seite. Dabei gibt es regelmäßige Sprechstunden, persönliche Besuche und Info-Pakete, um den Einzug so einfach wie möglich zu gestalten.
Kaum eingezogen, gibt es schon den ersten Grund zu feiern! Denn in jedem "Gemeindebau Neu" wird ein Willkommensfest organisiert. Auch später sorgt wohnpartner für Vernetzungsmöglichkeiten, gemeinschaftliche Projekte und Unterstützung in Konfliktsituationen.
"Die Einzugsbegleitung von wohnpartner sorgt dafür, dass sich bei der Besiedlung alle rasch zurechtfinden, über wichtige Anlaufstellen informiert sind und Angebote zur Vernetzung bereitstehen. So werden die vielfältigen Gemeinschaftsräume und -flächen in den neuen Gemeindebauten von Anfang an mit Leben gefüllt", sagt Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál (SPÖ).
Seit knapp fünf Jahren ist das Konzept der Einzugsbegleitung fester Bestandteil der Gemeindebau NEU Projekte. Rund 1.800 Menschen in acht neuen Wohnanlagen haben bereits von der Einzugsbegleitung profitiert. Zu den bekanntesten Standorten gehören der Barbara-Prammer-Hof sowie der neue Willi-Resetarits-Hof in Wien-Favoriten.
Nach rund einem Jahr wird die Betreuung an die Bewohner selbst übergeben, sodass sie ihre Nachbarschaft eigenständig weiterentwickeln können. wohnpartner bleibt jedoch weiterhin als Ansprechstelle erhalten – an insgesamt 29 Standorten in Wien.