Politik

Neue Aufgabe für Kurz – dockt bei Trump-Schwiegersohn an

Ex-Kanzler Sebastian Kurz bekommt einen neuen Job. Der 36-Jährige wird Beirat des Abraham Accords Peace Institutes.

Heute Redaktion
Der ehemalige Bundeskanzler Sebastian Kurz übernimmt nun eine neue Funktion.
Der ehemalige Bundeskanzler Sebastian Kurz übernimmt nun eine neue Funktion.
Herbert Pfarrhofer / picturedesk.com

Neue Aufgabe für Sebastian Kurz: Der Ex-Kanzler wird laut "Heute"-Infos Beirat des Abraham Accords Peace Institutes, das die Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und den Arabischen Staaten vorantreibt.

"Sebastian Kurz übernimmt seit dieser Woche eine neue Aufgabe in der Region, in der er derzeit auch beruflich einen Teil seines Lebens verbringt. Nach Gründung von Büros in Israel und in Dubai wurde der Ex-Kanzler jetzt als einziger Europäischer Vertreter in den Beirat des Abraham Accords Peace Institutes berufen", heißt es.

Austausch zwischen Israel und Arabischen Staaten fördern

Die Abraham Accords sind eine Reihe bilateraler Abkommen zwischen Israel und anderen Staaten in der Region, um die Beziehungen zu Normalisieren und den wirtschaftlichen und kulturellen Austausch zwischen Israel und den jeweiligen Staaten zu fördern.

Neben Kurz sind auch Joe Lieberman, ehemaliger demokratischer Senator und ehemaliger Bewerber für das Amt des US-Präsidenten, Jared Kushner, der Gründer des Instituts, sowie Vertreter von Israel und jenen Staaten, die bereits bilaterale Abkommen mit Israel unterzeichnet haben, im Beirat vertreten. Kushner ist der Schwiegersohn von Donald Trump. Das Institut hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Umsetzung der bestehenden Abkommen zu unterstützen und die Unterzeichnung weiterer Abkommen voranzutreiben.

US-Präsident Donald Trump und sein Schwiegersohn Jared Kushner
US-Präsident Donald Trump und sein Schwiegersohn Jared Kushner
EPA

Kurz: "Hoffe, dass viele Länder dem Beispiel folgen werden"

Als einziges europäisches Mitglied wird der ehemalige Kanzler für mehr Unterstützung in Europa für die Weiterentwicklung der Abrahm Accords werben und gleichzeitig bei seinen beruflichen Aktivitäten in der Region den Dialog zwischen Israel und den Arabischen Staaten weiter forcieren.

"Die Abraham Accords waren ein historischer Meilenstein und haben erreicht, was davor als unmöglich galt. Ich freue mich daher sehr, als Teil des Beirates des Abraham Accords Peace Instituts die Möglichkeit zu haben, einen Beitrag zur Verbesserung der Beziehungen zwischen Israel und der arabischen Welt zu leisten. Ich hoffe, dass viele Länder dem Beispiel folgen werden", erklärte Kurz in einer Aussendung.

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